Inklusives Bergerlebnis beim Summit Club

Der DAV Summit Club hat unter dem Motto „Bergerlebnis für Menschen mit und ohne Behinderung“ eine besondere Reise entwickelt. Im Programm „Familienklettern – Inklusiv!“ haben Kinder unterschiedlicher Befähigung die Möglichkeit, sich gemeinsam im Climbers Paradise in Tirol auszutoben. Das gemeinsame Erlebnis beim Klettern, auf Klettersteigen oder auf Wanderungen steht dabei im Vordergrund und soll dazu beitragen ein inklusives Bewusstsein sowie gegenseitige Anerkennung zu schaffen. Denn Inklusion kann nur gelingen, wenn alle Teilnehmer auf ihre Kosten kommen, und bei der Auswahl an möglichen Sportarten in Imst ist dies der Fall. Weitere Informationen: www.dav-summit-club.de/FAIMST

Im Rahmen einer medizinischen Studie auf den Kilimandscharo

Der Arzt Christian Kreisel von der Uniklinik Gießen und Marburg arbeitet an einer Studie zur Diagnose der Höhenkrankheit. Dazu sucht er 25 Sportler – Mountainbiker oder Trailrunner -, die vom 24. September bis 1. Oktober 2017 den höchsten Berg Afrikas besteigen sollen. Dabei sind u.a. ein dreitägiges Trainingslager auf 3700 Metern, eine Übernachtung auf 4800 Metern und ein Gipfelversuch vorgesehen. Vor und während der Reise werden zahlreiche medizinische und auch psychologische Tests durchgeführt. Dabei erhalten die Athleten Daten über ihre Leistungsfähigkeit in großer Höhe, die ihnen auch bei künftigen Bergsport-Projekten nützlich sein dürften. Organisiert wird die so genannte Kilimanjaro Summit Challenge von Rainer Braehler. Wer Interesse hat, kann sich auf der Homepage des Projekts über die Einzelheiten informieren.

Maiwanderung der “Eisernen Hand”

300_dattenbachtalDie Wanderung am 31. Mai war gut besucht. Am Wiesbadener Hauptbahnhof fuhren 17 Wanderer umweltbewußt mit dem Zug nach Niedernhausen, dort standen weitere 5 Teilnehmer. Pünktlich um 11 Uhr ging es unter der Führung von Michael Sauter-Steinmann kreuz und quer durch den Ort. Am Waldschwimmbad vorbei am nördlichen Ortsrand von Oberjosbach weiter nach Osten bis wir das Dattenbachtal erreicht hatten.

Nach Querung des Baches vorbei an der Hasenmühle zum Heftricher Moor. Durch das Heimbachtal, am „Alteburger Markt“ vorbei, stetig ansteigend mit herrlichen Ausblicken. Am „Nickel“ vorbei zum „Hohlen Stein“, von dem aus wir auf direkten Weg das Lokal „Firenze“ gegen 16:40 Uhr zur verdienten Schlussrast erreichten. Nach einer längeren Pause dann die Heimfahrt mit dem Zug nach Wiesbaden.

Bericht: Gruppensprecher Eberhard Märgel

Fotos: Rainer Friedemann (hier klicken)

Hoch hinaus in der Nagelfluhkette: Schneeschuh-Tour am Staufner Haus

300_gifelkreuz_P1030737Der Blick von ganz oben blieb uns zwar verwehrt – aber sonst hatten wir im und rund um das Staufner Haus alles, was des Schneeschuhgehers Herz erfreut: Viele nette Leute, Sonne, Schnee, Regen, eine knallevolle Hütte und beste Verpflegung.

Die drei Tage in der Nagelfluhkette (27.2. bis 1.3.) begannen am Freitag mit einem unerwartet langen Hüttenaufstieg auf manchmal etwas verschlungenen Wegen, dessen Höhepunkt die Erstürmung eines 31 Grad steilen Hanges mit herrlichem Neuschnee war. Erst als es schon dunkel und der Schneesturm heftiger wurde, erreichte unsere 14er-Gruppe unter der Führung von Jürgen Zilias und Inge Seemann das gemütliche Staufner Haus (1. 634 m).

Continue reading Hoch hinaus in der Nagelfluhkette: Schneeschuh-Tour am Staufner Haus