“Wenn´s ein bisschen mehr sein darf“ 

Ihr wollt draußen klettern? Die Hakenabstände sind zu groß oder es gibt erst gar keine. 

Im Sandstein der Südpfalz, einem der schönsten Klettergebiete Deutschlands, wollen wir Euch einen ersten Einblick in das Legen von mobilen Sicherungsmitteln geben. 

Ihr lernt in dem Kurs:

1. a) Die Routen zu beurteilen, denn an jeder Wand herrschen andere Bedingungen: Wie viele Haken gibt es? Gibt es natürliche Sicherungsmöglichkeiten, Sanduhren, Bäume? Wie ist die Qualität des Gesteins? Wo lassen sich mobile Sicherungsgeräte verbauen? 
2. b) Placement gefunden! Der Fels ist kein gewartetes Sportgerät, so erfordert jede Route einen Risikocheck: Wie ist das Sturzgelände? Welches Gerät passt zu welcher Sicherungssituation? Wie ist die Qualität des Placements? 
3. c) Naturverträgliches Klettern: Kletterfelsen sind keine Sportanlagen. Rücksichtsvolles Verhalten, gegenüber Tieren und Pflanzen und Beachtung von Nutzungsregelungen schützen diesen Lebensraum und ermöglichen ein Miteinander von Klettern und Naturschutz.

Ziel des Kurses ist es, erste Erfahrungen beim zusätzlichen Absichern von Routen zu sammeln und zu erlernen. Die Lerninhalte sind auf teilweise Bohrhaken gesicherte Einseillängenrouten im Klettergarten ausgelegt. Falls gewünscht, kann gerne auch mal komplett “clean” oder über mehrere Seillängen geklettert werden.