Fahrt der BlackFeet in die Kirner Dolomiten

Trotz des angekündigten wechselhaften Wetters fuhren wir am 4. Juli nachmittags auf einen Zeltplatz im Hahnenbachtal. Kaum hatten wir die Zelte aufgebaut, begann es auch schon zu regnen, was der guten Laune aber keinen Abbruch tat. Das Abendessen und anschließende Gesellschaftsspiele fanden unter den optimistisch aufgebauten Sonnensegeln im halbtrockenen statt, die angekündigten Gewitter ließen uns glücklicher Weise unbeachtet. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am Samstag Vormittag zu den Felsen, wo wir an der Oberhäuser Wand direkt einige Routen einhängen konnten. Die gute Laune und Kletterbegeisterung hielt trotz Dauernieselregen bis zum Nachmittag, danach ging es zurück zum Zeltplatz. Unterwegs kauften wir noch die Zutaten zu Stockbrotteig ein und bestellten ein paar Familienpizzen, die wir dann bis auf das letzte Stück hungrig vom vielen Klettern unter dem Zeltdach verspeisten. Feuerholz war auf dem Zeltplatz gut zu bekommen, weshalb wir uns abends im immer noch andauernden Niesel um das Feuer versammelten und uns Stockbrot (die Variante mit Apfel und Zimt war als Nachtisch sehr beliebt) schmecken ließen, bevor noch ein paar Runden Spiele gespielt wurden. Am Sonntag Morgen wurden wir von klarem Himmel überrascht. Bis nach dem Frühstück und Aufräumen waren sogar die Zelte wieder getrocknet, so dass wir gut zusammenpacken konnten, bevor wir erneut zu den Felsen aufbrachen. Diesmal hatten wir uns den Oberhäuser Grat ausgesucht, an dem wir bis zum Nachmittag bei schönem Wetter Klettern und Abseilen üben konnten – bis wir von einem plötzlich hereinbrechenden Platzregen durchgespült und vom dann nassen Felsen vertrieben wurden. So traten wir die Heimfahrt etwas eher als geplant an und waren gegen Abend wieder in Wiesbaden. Auch wenn wir mehr nasses als trockenes Wetter hatten, war es ein lohnender Wochenendausflug nach Kirn und wir werden diese Felsen sicher wiedersehen.

Fachübungsleiter-Wochenende im Brandnertal

Am vergangenen Wochenende haben sich die Fachübungsleiter zusammen mit dem Vorstand auf dem Schwabenhaus im Brandnertal über die Zukunft des Kurs- und Tourenangebots und die Zusammenarbeit innerhalb der Sektion ausgetauscht. Neben theoretischer Weiterbildung in den Bereichen Lawinen und Erste Hilfe blieb auch Zeit für ein paar schöne Touren. Ein detaillierter Bericht erscheint im nächsten Heft.

Kläranlage auf der Wiesbadener Hütte

Am 22. Januar, 19.00 Uhr im Alpinzentrum präsentiert Dr. Dieter Schreff, unser Projektplaner, den Planungsstand zur neuen Kläranlage der Wiesbadener Hütte. Er reist dazu extra aus München an, und es wäre schön, wenn sich möglichst viele von Euch über dieses wichtige Projekt aus erster Hand informieren würden.

Wegebau in der Silvretta

Ein hochmotiviertes Team freiwilliger Helfer aus der Sektion hat in der vergangenen Woche unter Anleitung unseres Wegewarts Rainer Friedemann den Weg zur Getschnerscharte instand gesetzt und neu markiert. Einige neugierige Almbewohner wurden bei dieser Gelegenheit gleich mit markiert. Der Übergang von der Bielerhöhe über die Getschnerscharte zur Jamtalhütte ist nun praktisch nicht mehr zu verfehlen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass ehrenamtliche Mitarbeit in der Sektion nicht nur Arbeit bedeutet sondern auch viel Spaß machen kann.