In siebenTagen auf fünf wunderbaren kulinarisch genussreichen Hütten führt uns die Lechquellenrunde auf gut markierten, meist mittelschweren Bergwegen durch das äußerst abwechslungsreiche gleichnamige Gebirge.
„Abwechslung” ist bei dieser Hüttentour das Stichwort. Abwechslungsreich ist zum einen, das was Ihr unterwegs alles zu Gesicht bekommt: saftige Almwiesen, die sich in sanften Hügeln vor Euch ausbreiten ebenso wie schroffe Felsen. Abwechslungsreich ist aber auch der Weg. Mal befestigte Wege, mal schmale Trampelpfade, mal Geröllfelder, mal sanfte und auch mal kräftige Anstiege. Fast immer bewegt man sich in der alpinen Stufe oberhalb der Waldgrenze und der Reichtum an Flora und Fauna ist unglaublich. Hier empfiehlt es sich, passende Apps/Nachschlagewerke dabei zu haben.
Teilweise bewegen sich die Etappen auf 2.400 Höhenmetern, weswegen die Wege ein unglaubliches Panorama bieten.
Zusätzlich sorgen geologische Besonderheiten wie das Karstgebiet des Steinernen Meers mit seinen bizarren Felsformationen für Staunen.
Dazwischen wechseln sich sanfte Almwiesen mit schroffen Felsen, breiten Graten und steilen Grasflanken ab. Einige anspruchsvollere Passagen sind mit Drahtseilen versichert. Absolute Trittsicherheit ist aber dennoch unabdingbar. Wer die Augen offen hält, kann zudem immer wieder Gämsen, Steinböcke und Murmeltiere beobachten, die sich in Sichtweite des Wegs aufhalten. Und obwohl kein Gipfel direkt überschritten wird, bieten sich die Möglichkeit, an dem „Ruhetag“, den ein oder anderen zu besteigen.
Die Hütten können jeweils auf „leichteren“ oder „anspruchsvolleren“ Wegen erreicht werden. Durch das Twin-Konzept (zwei Tourenleitungen) kann an fast jedem Tag eine Variante ausgewählt werden.