Neuer Wanderführer in der Bibliothek: Saar-Hunsrück-Steig

Verschlungene Pfade durch Bachtäler und über aussichtsreiche Höhen, kleine Steige durch Weinberge und über verwunschene Hochmoore – mitten in Deutschland bietet der Saar-Hunsrück-Steig Trekkingerlebnisse auf höchstem Niveau. Der Rother Wanderführer, der ab sofort in unserer Bibliothek zur Verfügung steht,  stellt den Weitwanderweg mit seinen insgesamt 23 Etappen von Perl an der Mosel nach Boppard am Rhein detailliert und mit allen wichtigen Infos vor. Zusätzlich präsentiert der Band die dreitägige Variante nach Trier sowie den Soonwaldsteig mit seinen fünf Etappen von Kirn nach Bingen.

Ein Großteil des 410 Kilometer langen Weitwanderwegs verläuft auf naturnahen Pfaden und Wegen durch den Naturpark Saar-Hunsrück und in die urigen Wälder des Nationalparks Hunsrück-Hochwald. Geschichtsträchtige Orte wie die Grimburg, die Wildenburg oder der Keltische Ringwall machen den Fernwanderweg gleichzeitig zu einem vergnüglichen Bildungsweg. Bereits zum fünften Mal erhielt der Saar-Hunsrück-Steig vom Deutschen Wanderinstitut das »Deutsche Wandersiegel« als Premiumweg – die höchste Auszeichnung, mit der ein europäischer Wanderweg geadelt werden kann.

Neuer Veranstaltungsort – Vortrag Arktisfieber am 20. Februar im Georg-Buch-Haus

Am 20. Februar findet der nächste Vortrag statt. Mit dem Georg-Buch-Haus, Wellritzstraße 38 gibt es einen neuen Veranstaltungsort. Auch der Wochentag ändert sich – statt Freitag wird der Vortrag am Mittwoch stattfinden.

Zu Gast ist diesmal Philipp Schaudy, der in seiner Multimedia-Show Arktisfieber die besten Bilder aus 67 Reisen in 18 Jahren zeigen wird. Die Arktis hat Philipp Schaudy schon lange in ihren Bann gezogen. Seit zwanzig Jahren bereist er – meist gemeinsam mit seiner Frau Valeska – die entlegensten Winkel der Polargebiete.

Arktisfieber ist ein spannender Exkurs in die Kühltruhe unseres Planeten. Das Publikum wird mitgenommen auf eine Reise entlang der spektakulären grönländischen Küsten, geht mit Eisbären rund um Spitzbergen auf Tuchfühlung, erreicht das selten besuchte Franz Josef Land und dringt mit dem stärksten Eisbrecher der Welt bis zum Nordpol vor. Atemberaubende Tier- und Landschaftsaufnahmen bilden das Gerüst für die unterhaltsame Live-Multimedia-Show Arktisfieber, durch die Philipp das Publikum führt.

Vortragsbeginn ist am Mittwoch, den 20. Februar,  um 19:30 Uhr. Der Eintritt kostet 8 Euro (DAV-Mitglieder 5 Euro).

Der neue Veranstaltungsort, das Georg Buch-Haus, ist sehr gut mit dem Bus (Haltestellen Michelsberg, Sedanplatz oder Bleichstraße) zu erreichen.

Jubiläumsfilm des Deutschen Alpenvereins am 6. März im Caligari

Der Deutsche Alpenverein feiert in diesem Jahr sein 150-jähriges Jubiläum. Aus diesem Anlass zeigen die Sektionen Mainz und Wiesbaden den Jubiläumsfilm BERGE150 am 6. März um 20 Uhr im Caligari in Wiesbaden. Das Filmprogramm für Gipfelstürmer und Gipfelstürmerinnen bringt eine Auswahl der besten Bergfilme aus 100 Jahren Filmgeschichte zurück auf die große Leinwand und zeigt Skifahren, Klettern, Bergsteigen und große Expeditionen zu den höchsten Bergen der Welt – heute und damals.

Der Film ist eine Zeitreise durch ein turbulentes Jahrhundert. Als eines der ältesten Filmgenres überhaupt hat der Bergfilm im Laufe der Zeit eine beeindruckende Entwicklung durchlaufen. Es ist kaum zu glauben, welche Aufnahmen den Pionieren bereits damals mit ihrem schweren Filmequipment gelangen und wie der Geist von Luis Trenker und Co. auch heute noch erlebbar ist.

Das rund zweistündige Bergfilm-Programm besteht aus sieben Filmen, die teils in voller Länge und teilweise in Ausschnitten gezeigt werden. Ausgewählt und zusammengestellt wurde das Programm von den Machern der European Outdoor Film Tour in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Alpenverein. Details zum Programm finden sich hier. Die Sektionen Mainz und Wiesbaden zeigen den Jubiläumsfilm im wohl schönsten Kino der Region – im Caligari

Der Eintritt kostet 7 € (ermäßigt 6 €). Filmbeginn ist um 20 Uhr. Die Tickets gibt es im Vorverkauf ab dem 10. Februar
– an der Kinokasse im Caligari, Marktplatz 9, 65183 Wiesbaden (täglich von 17.00 bis 20.30 Uhr)
– in der Tourist-Information, Marktplatz 1, 65183 Wiesbaden (Montag bis Samstag 10.00 bis 18.00 Uhr)

Die Tickets können auch per E-Mail reserviert werden unter reservierung-caligari@wiesbaden.de
(die Tickets müssen dann am Veranstaltungstag bis 19:30 Uhr abgeholt werden)

Umweltgütesiegel für die Wiesbadener Hütte

Foto: Nils Nöll, DAV

Seit über 20 Jahren wird das Umweltgütesiegel des Deutschen Alpenvereins, des Österreichischen Alpenvereins und des Alpenvereins Südtirol verliehen. Dieses Jahr dürfen sich zwei Alpenvereinshütten des DAV über diese Auszeichnung als Vorbild in Sachen Umweltschutz freuen: Neben der Freiburger Hütte ist dies die Wiesbadener Hütte. 125 von insgesamt 570 Alpenvereinshütten tragen nun dieses Siegel. Den Sektionen des Deutschen Alpenvereins gehören 323 öffentlich zugängliche Hütten, verteilt auf die Ostalpen und die Mittelgebirge in Deutschland.

Zu verdanken ist dieser Erfolg vor allem dem Engagement unserer Umweltreferentin, Michaela Tremper, die sich in den vergangenen beiden Jahren für die Umsetzung der entsprechenden Maßnahmen eingesetzt hat. Im Rahmen der Hauptversammlung, die am 16. und 17. November in Bielefeld stattgefunden hat, haben Anette Klima und Uwe Goerttler die Auszeichnung entgegengenommen.

 

Anna-Lena gewinnt mit hochhinaus den IFB-Inklusionspreis

Der Gewinner des 3. IFB-Inklusionspreises 2018 steht fest: Prämiert wurde Anna-Lena Würbach für ihr Projekt „hochhinaus“ – Klettern mit Handicap der Sektion Wiesbaden. Die feierliche Preisverleihungder mit 4.000 Euro dotierten Auszeichnung fand am Donnerstag, 23. August 2018 vor über 50 Gästen in musikalischer Begleitung des blinden Trompeters Gisbert Müller in der Kulturscheune in Flörsheim statt.

Die Jury hat ihre Entscheidung wie folgt begründet:

„Alle Bewerbungen haben uns beeindruckt. Wir haben uns aber ganz klar für das inklusive Kletterprojekt ‚hochhinaus‘ entschieden. Wir waren von der Tatsache fasziniert, dass Menschen mit Handicap den Klettersport ausüben können. Das Bild des gemeinsamen Kletterns hat uns sehr beeindruckt, aber auch das partnerschaftliche Vertrauen. Denn bei ‚hochhinaus‘ kann der behinderte Mensch nicht nur klettern, er kann auch andere Teilnehmer sichern. Das ist eine sehr große und wichtige Verantwortung.“

Weitere Informationen zum IFB-Inklusionspreis gibt es hier.