Live Multimediashow Irland – Durch Europas Wilden Westen

IMG_8197 webAm Freitag, 17. Oktober präsentiert der Weltenbummler Frank Zagel um 20 Uhr seine Live Multimediashow

“Irland – Durch Europas Wilden Westen”

bei ERGO Outdoor in der Neugasse 15 – 19 in Wiesbaden.

In seiner Reisdokumentation zeigt er uns, dass eine Reise durch Irland viel mehr ist als ein Abenteuer zwischen Schafen, Moos und verfallenen Ruinen. Neben der aufregenden Geschichte, die bis in die Gegenwart hinein reicht, und der wunderschönen, immergrünen Natur dieser Insel ist ein Besuch in Irland natürlich auch ein Streifzug durch die berühmte keltische Musik.

Die Familie Zagel reist nach den Ideen von Servas, einer Weltfriedensorganisation, die sich dem Zusammenwachsen der Völker widmet. So haben die Zagels die außergewöhnliche Gelegenheit, hinter die Türen der Gastfamilien zu blicken, um die viel gelobte irische Gastfreundschaft immer wieder selbst zu erleben. Sich mit der Weltenbummlerfamilie auf einen visuellen Vortrag einzulassen, bedeutet in atemberaubenden Filmen und Bildern vorallem eines: Abenteuer und Natur pur!

Wir freuen uns auf zahlreiche Zuhörer, Gäste sind herzlich willkommen. Der Eintritt ist frei. Um Spenden wird gebeten.

Unsere Naturschutzreferentin auf der DAV-Naturschutztagung in Freiburg

imageUnsere Umweltreferentin, Michael Tremper, hat Ende September an der Naturschutztagung des DAV in Freiburg teilgenommen.

Hier ein kurzer Bericht von Michaela, die sich bei der Übernachtung auf dem Eco-Campingpark Möslepark kurz im Auenland glaubte:

“Ich habe an der Naturschutztagung in Freiburg teilgenommen und viele Anregungen für meine Arbeit in der Sektion mitgenommen. Diese Eindrücke und Ideen muss ich allerdings erst noch verarbeiten und mit den Beteiligten/Betroffenen besprechen.

Eine konkrete Sache kann ich  allerdings bereits vermelden: Ich habe einige Naturschutzreferenten unserer Nachbarsektionen (Hanau, Darmstadt, Aschaffenburg, Rüsselsheim und  Koblenz) kennengelernt. Fast alle sind neu im Amt. Wir haben ein Treffen im November vereinbart: So muss nicht jeder von uns das Rad neu erfinden.

Die Veranstaltung in Freiburg hat mich in vielerlei Hinsicht beeindruckt:

  • Die Tagung mit dem Gastredner Prof. Dr. Ulrich von Weizsäcker war schon seinetwegen die Reise wert. Aber auch die ausgewählten Themen und Diskussionen waren spannend.
  • Die Exkursion zu einem der Freiburger Hausklettergebiete hat gezeigt: Naturschutz und Klettern müssen sich nicht ausschließen!
  • Genau wie  Auto- und Radverkehr – auch das geht zusammen!
    Ich bin dort mit einem Leihfahrrad unterwegs gewesen, es haben Autos für mich als Radler angehalten!!! Kein Autofahrer hat gehupt, keiner geschimpft…ich bin jetzt noch beeindruckt.
    Da muss sich Wiesbaden eine Scheibe abschneiden!”

Weitere Details über die Tagung finden sich hier.

 

 

Fahrt der BlackFeet in die Kirner Dolomiten

Trotz des angekündigten wechselhaften Wetters fuhren wir am 4. Juli nachmittags auf einen Zeltplatz im Hahnenbachtal. Kaum hatten wir die Zelte aufgebaut, begann es auch schon zu regnen, was der guten Laune aber keinen Abbruch tat. Das Abendessen und anschließende Gesellschaftsspiele fanden unter den optimistisch aufgebauten Sonnensegeln im halbtrockenen statt, die angekündigten Gewitter ließen uns glücklicher Weise unbeachtet. Nach einem ausgiebigen Frühstück ging es am Samstag Vormittag zu den Felsen, wo wir an der Oberhäuser Wand direkt einige Routen einhängen konnten. Die gute Laune und Kletterbegeisterung hielt trotz Dauernieselregen bis zum Nachmittag, danach ging es zurück zum Zeltplatz. Unterwegs kauften wir noch die Zutaten zu Stockbrotteig ein und bestellten ein paar Familienpizzen, die wir dann bis auf das letzte Stück hungrig vom vielen Klettern unter dem Zeltdach verspeisten. Feuerholz war auf dem Zeltplatz gut zu bekommen, weshalb wir uns abends im immer noch andauernden Niesel um das Feuer versammelten und uns Stockbrot (die Variante mit Apfel und Zimt war als Nachtisch sehr beliebt) schmecken ließen, bevor noch ein paar Runden Spiele gespielt wurden. Am Sonntag Morgen wurden wir von klarem Himmel überrascht. Bis nach dem Frühstück und Aufräumen waren sogar die Zelte wieder getrocknet, so dass wir gut zusammenpacken konnten, bevor wir erneut zu den Felsen aufbrachen. Diesmal hatten wir uns den Oberhäuser Grat ausgesucht, an dem wir bis zum Nachmittag bei schönem Wetter Klettern und Abseilen üben konnten – bis wir von einem plötzlich hereinbrechenden Platzregen durchgespült und vom dann nassen Felsen vertrieben wurden. So traten wir die Heimfahrt etwas eher als geplant an und waren gegen Abend wieder in Wiesbaden. Auch wenn wir mehr nasses als trockenes Wetter hatten, war es ein lohnender Wochenendausflug nach Kirn und wir werden diese Felsen sicher wiedersehen.