Bericht über die Kühkopfwanderung mit Führung am Sonntag, 29. Juni 2014

P1210202Mit ÖPNV (S-Bahn Wiesbaden – Groß Gerau, Bus Nr. 41 nach Erfelden/Kirche) und/oder Fahrrädern traf der größte Teil der zehn Teilnehmer/-innen dieser Tour am Sonntag, 29. Juni 2014, um 11 Uhr am Parkplatz „Fußgängerbrücke Erfelden“ ein (Fahrtkosten übrigens 5,40 Euro gesamt pro Person mit einem Tagesgruppenticket für 5 Personen!).

Andreas Schmidt, Geopark-Vor-Ort-Begleiter, führte die 3,5 stündige Wanderung durch das Naturschutzgebiet Kühkopf. Besonders beeindruckend waren der Blick von einem Beobachtungsstand ganz in der Nähe der Fußgängerbrücke Erfelden auf stehendes Wasser und der alte Dammbruch, wo man den Eisvogel beobachten kann – allerdings nicht sonntags mittags mit einer schwatzenden Wandergruppe. In zügigem Tempo gingen wir oft auf Dämmen im Überschwemmungsgebiet und bekamen einen guten Überblick über das gesamte Gelände und seine manchmal wie verwunschen erscheinende Auenlandschaft. Dazu hat Uwe Goerttler ein Foto beigesteuert.

Schnaken haben wir keine gesehen und gespürt. Stattdessen gab Andreas Schmidt uns Informationen über Schnakenauftreten und -bekämpfung. Entstehung, Geschichte, Flora und Fauna und landwirtschaftliche Nutzung des Kühkopfes waren Themen seines Vortrages. Unsere Fragen beantwortete er während des Wanderns ausführlich. Dafür noch einmal herzlichen Dank.

Nach der Schlussrast im Forsthaus Kühkopf machten sich die drei Radler auf den Rückweg nach Wiesbaden. Die ÖPNV-Truppe kurvte noch ein bisschen durch Erfelden, bis der Bus kam. 19.25 h waren wir wie geplant in Wiesbaden. Bis auf einen kurzen Regenguss war das Wetter sonnig und trocken, aber nicht zu warm, optimal für eine Wanderung in einem Feuchtgebiet.

Die Tour wurde organisiert von Ulla Ahrenhöfer und ist Teil der thematischen Wanderungen der DAV-Sektion Wiesbaden.

Kläranlage auf der Wiesbadener Hütte

Am 22. Januar, 19.00 Uhr im Alpinzentrum präsentiert Dr. Dieter Schreff, unser Projektplaner, den Planungsstand zur neuen Kläranlage der Wiesbadener Hütte. Er reist dazu extra aus München an, und es wäre schön, wenn sich möglichst viele von Euch über dieses wichtige Projekt aus erster Hand informieren würden.

Wegebau in der Silvretta

Ein hochmotiviertes Team freiwilliger Helfer aus der Sektion hat in der vergangenen Woche unter Anleitung unseres Wegewarts Rainer Friedemann den Weg zur Getschnerscharte instand gesetzt und neu markiert. Einige neugierige Almbewohner wurden bei dieser Gelegenheit gleich mit markiert. Der Übergang von der Bielerhöhe über die Getschnerscharte zur Jamtalhütte ist nun praktisch nicht mehr zu verfehlen. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass ehrenamtliche Mitarbeit in der Sektion nicht nur Arbeit bedeutet sondern auch viel Spaß machen kann.

Leider nicht gewonnen – Wegsanierung in der Silvretta

Leider haben wir es nicht geschafft. Bei der Abstimmung über die verschiedenen Projekte, die durch die EOCA gefördert werden können, haben die “Schneeleoparden” eine überwältigende Mehrheit erhalten. An dieser Stelle noch einmal herzlichen Dank an alle, die sich für unser Projekt eingesetzt haben.

Da wir den Weg trotzdem sanieren wollen, ist es jetzt umso wichtiger, dass Freiwillige beim Wegebau mithelfen. Details dazu finden sich hier.